Braden steht fest auf seinen Beinen, wie ein Fels in der Brandung. Ein Fels, der so hoch ist, dass es nur einen falschen Schritt braucht, bis man an der Kante vor dem Abgrund steht. Schluchten so tief, dass man deren Ende nicht mehr sehen kann. Braden hat ein Selbstbewusstsein, von dem andere nur träumen können. Er ist fest von sich und seinen Meinungen überzeugt und ihn jemals zum Umdenken zu bewegen, ist beinahe unmöglich, wenn er sich erst einmal eine Meinung gebildet hat. Er ist gut darin zu reden und andere zu überzeugen, trotzdem ist er vom Wesen her eher introvertiert und steht selbst auch nicht gerne im Mittelpunkt. Braden ist bescheiden und braucht nicht viel in seinem Leben, doch nichts geht für ihn über sein eigenes Glück und seine Selbstentfaltung. Seine Freiheit ist Braden extrem wichtig, er will selbst entscheiden können und das tun, was er möchte. Er hat kein Problem damit, gegen den Strom zu schwimmen, er tut es oft auch einfach nur, um anders zu sein. Individualität ist wohl das, was Braden immer nachjagen wird. Und doch hat Braden keine Ahnung, wo er eigentlich hin möchte. Er hat Ziele, aber keine konkreten Träume. Und keine Ahnung, wann er sein Leben so aus den Augen verloren hat. Er tut alles dafür, um glücklich zu sein, wird es aber nie und oft kommt es ihm so vor, als würde er bloß blind einen Schritt nach dem anderen machen, unschlüssig, ob er sich dem Himmel entgegen oder einem Abgrund entlang bewegt. Braden ist sehr offen mit dem, was in ihm vor geht, er ist generell sehr ehrlich und teilt sich anderen gerne mit. Er kann dabei auch schnell etwas taktlos werden oder Grenzen überschreiten. An sich ist er aber ein sehr lockerer und angenehmer Zeitgenosse.