Olivia ist nicht einfach zu durchschauen, wie ein verschneiter Wald, dessen Geheimnisse nur diejenigen entdecken, die mutig genug sind, tief genug zu graben. Sie ist eine Frau der Kontraste, ebenso schön wie gefährlich, ebenso kalt wie leidenschaftlich. Auf den ersten Blick wirkt sie sehr einladend, Olivia ist sehr gesprächig, extrovertiert und schafft es einen Raum mit Leben zu füllen. Und doch verschleiert sie ihre wahren Ambitionen unter einer Schicht von Schnee. Olivia versteht es, ihre Umgebung zu beobachten und taktisch zu handeln, immer einen Schritt voraus, immer bereit, ihren Vorteil zu nutzen. Ihre Schlauheit verleiht ihr einen gewissen Charme, aber auch eine gefährliche Seite. Rücksichtslos verfolgt sie ihre Ziele, manchmal ohne die Konsequenzen für andere zu bedenken, wie ein Schneesturm, der alles in seinem Weg verdeckt und unnachgiebig vorwärts treibt. Ihre Entschlossenheit, ihre Ziele zu erreichen, ist so beständig wie ein ewiger Winter. Getrieben wird Olivia von einer tiefen Sehnsucht nach Macht, Unabhängigkeit und Freiheit. Auf ihrem Weg hat sie schon viele Menschen verloren und es fällt ihr schwer, andere wirklich an sich ran zu lassen, obwohl sie sich danach sehnt, anderen wirklich vertrauen zu können. Doch ihre Egozentrik steht ihr genauso oft im Weg, wie ihre Verweigerung von Selbstreflexion oder Kritik anzunehmen. Doch Olivia weiß, würde sie tiefer in die Dunkelheit in ihr hören, in die Tiefen des verschneiten Waldes, dann würde sie nichts als Verletzlichkeit finden. So bleibt sie eine undurchdringliche, faszinierende Frau, gefangen zwischen ihren Ambitionen und ihrer Sehnsucht nach echter Verbindung.